gefundene Gedichte

Weitergehen
Lass uns gemeinsam weitergehen,
bitte bleib nicht stehen,
wir sind schon so weit gegangen,
fühle mich an dir gefangen.

Will mich nicht wehren,
will auch nicht mehr umkehren.
auch du sieh bitte genau hin,
wie weit wir sind in der Liebe drin.

Kannst du einmal nicht weiter gehen,
ich werde dich nicht fragen,
du brauchst auch nichts zu sagen
werde dich ein Stück des Weges tragen.

Wir haben es schon fasst geschafft,
wir haben es uns nicht leicht gemacht.
weine nicht, ist nicht mehr weit,
sei zum weitergehen bereit.

Und du wirst sehr bald sehen,
wie leicht es ist das zu verstehen,
du wirst den Regenbogen sehen,
die Farben der Liebe verstehen.

Und die Wärme wirst du spüren,
niemals mehr sollst du frieren ,
und wenn dir mal zum weinen ist,
dann weine, du bist nicht alleine.

Und auch das lachen,
weil wir viele Späße machen,
und wir unsere Sinne neu entfalten,
die uns, wie wir dachten, nicht mehr galten.

Drum lass uns weitergehen , bitte bleib nicht stehen..........

 

TextVergangenheit
Vergangenes ist nicht tot
nicht einmal vergangen
die Erinnerung lebt in mir fort
Narben sind Zeugen von vergangenen Tagen

Die Zeit, sie streicht über alles hinweg
manches geht, manches bleibt
doch nichts heilt
der Schmerz der bleibt
manchmal glaub ich
er bliebe für immer

Ich kann mich nicht davon befreien
die Vergangenheit, sie holt mich ein
doch ist sie wirklich je vergangen
oder bin ich noch immer in ihr gefangen ?

Ich weiß ich muss nun nach vorne sehen
die Vergangenheit- ich bin dabei sie zu verstehen
sie nun loszulassen, nach vorn zu sehen
und endlich zu leben

 

Sag nicht...
Sag nicht, du kannst mir helfen
Ich brauche deine Hilfe nicht
Ich bin allein, das soll so bleiben
Ich lasse mich auf nichts ein

Sag nicht, du kennst mich
Niemand kann das
denn ich habe tausend Gesichter
Auch das ehrliche
Niemals das richtige
Nicht für dich

Sag nicht, dass du weißt, wann ich fröhlich bin
Die Maske- du glaubst sie sei mein
Eine Fassade aus Freude scheint
ein guter Schutz zu sein
Durchbrich sie nicht
ich verstecke mich
Du sollst nicht kennen meine Taten
Sag nichts,
handle...

Letzte Worte
Du sahst einen Sinn, wo ich keinen sah
warst immer für mich da
die Entfernung war groß
manchmal wie eine Mauer zwischen uns
unüberwindbar, so schien es

Doch du gabst mich nie auf
auch wenn ich es längst getan hatte
hieltest mich trotz allem fest
allein durch deine Worte
schien ich zu heilen.

Du sahst in mir,
was andere nicht sahen
das Gute, die Gefahr
jenes was ich bin und war

Doch nun muss ich gehen
kann mich nicht umdrehen
dich nicht ansehen
weil mich dann der Mut verlässt
zu tun was ich tun muss

Wozu ?
Ich habe es wieder getan
Geschnitten
Mein Leben ist in Stücken
Zersplittert, wie es ist
Kann es niemand reparieren
Ich will es gar nicht erst probieren
Wozu auch ?

Für kurze Momente ohne Angst
In der ich bang
Wann sie wiederkommt
Mich einholt
Wie sies immer tat

Dann verlässt mich der Mut
und ich weiss genau
nichts wird wieder gut
egal was ich tue
ich bin damit allein
hänge fest in diesem Sein
das mein Leben sein will
du willst mir Ratschläge geben
sagst immerzu „Bitte bleib am Leben“
doch eines kannst du mir nicht sagen
nicht mit reinem Gewissen
dennoch will ich es wissen
sag mir
wozu ?

Vertrauen ?
Ich höre die Worte
doch kenne ich den Menschen nicht
der sie spricht
manchmal ist er mir so fern
Welten trennen uns
ich fühl mich ihm so nah
so als wären wir eins
doch das alles scheint nicht wahr

Kenne ich sein wahres Ich
und kennt er auch das meine ?
Die Wahrheit, die verstecke ich
ich war doch stets alleine
das wird niemals ganz vergehen
kann ich dir je vertraun
und wirst du mich auch verstehn ?

Die Warheit ist
ich werde immer so sein
eingeschlossen in mir selbst
kann mir niemals verzeihn
ich möchte dir so gern vertrauen
dir in die Augen sehen
die Hoffnung darin lesen
und vielleicht endlich verstehn


Verlorene Warheit
Sieh mich nicht an
denn ich kann es dir doch nicht sagen
was man mit mir tat
was mir geschah
ich kann es selbst kaum begreifen
die Taubheit nicht abstreifen
mein schlimmster Alptraum wurde wahr

Frag mich nicht danach
denn Worte können es nicht sagen
das Bild, es ist zu perfekt
man muss ihm glauben
muss ihm trauen
das dies alles nicht wirklich geschah

Doch werde ich ihn täglich sehn
muss so tun als wäre nie etwas geschehn
so werde ich weiter leben
weiter lächeln, weiter atmen
denn glauben wird man mir nie

Das Ende der Träume
Wie oft kann man fallen,
bis man die Hoffnung verliert?
noch stehen die Zeichen auf Sieg
doch wie lang kann die Illusion bestehn
bis man endlich die Warheit akzeptiert ?

Der Blick der Zukunft ist nun getrübt
was bleibt ist allein der Traum
doch wie lang kann ich weiter träumen
weiter glauben und weiter bestehn
bis das alles sich auflöst in Nichts?

Wie weit bin ich noch von der Grenze entfernt
habe ich sie nicht längst überschritten?
Die Lüge war stets mein treuer Freund
doch wie lang bin ich alldem noch gefeit
bis die Mutlosigkeit mein Leben bestimmt ?

In Gedenken an...
So hell glänzend und voller Kraft
das Lächeln stets auf den Lippen
so perfekt und so schön anzusehn
niemals einsam und doch immer allein

Jeder kannte dich
jeder glaubte dich wirklich zu kennen
wo du warst da wollte jeder sein
doch du ließest sie nicht wirklich in dein Herz hinein

Unter fehlender Liebe gelitten
so sah deine Wahrheit aus
oft umgab dich nun große Traurigkeit
die Melancholie sah ich oft in deinem Blick

Immer batest du um Liebe, um Aufmerksamkeit
doch wahre Liebe hast du nie gefunden
nun bist du von allem Schmerze befreit
ich hoffe du hast Frieden gefunden

Narben - Pro und Kontra
Pro:
Ich vermisse das Gefühl
das Gefühl mich zu schneiden
äußere Wunden, ich seh wie sie verheilen
betrogen um die Erinnerung
schneid ich tiefer in sie hinein
die Narben sollen auf ewig
Zeuge meines Schmerzes sein.

Wie die inneren Narben
soll ich sie jeden Tag sehen
denn wie auch meine Schuld
dürfen sie niemals vergehen
wie auch sonst soll ich fühlen das ich noch lebe ?
Sie sind der Beweis, dass ich mir selbst niemals vergebe.
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Kontra:
Jeder einzelne Schnitt
zerstört meine Hoffnung
bringt mich zum Anfang zurück
ich kann nicht vergessen
kann so niemals heilen
ich sehe die Narben
und muss auf ewig in diesem Teufelskreis verweilen.

Jede einzelne Narbe
zeigt mir mein Versagen
habs wieder nicht geschafft
vom Schneiden abzulassen
ich wünschte die Narben würden verblassen
denn ihr Anblick lässt mich mich selbst ewig hassen.


Lebensende
Ich lebe in Stille
meine Rufe sind nicht mehr
da ist kein Lebenswille
ich bin innerlich leer

Ich lebe ohne Vorsicht
höre einfach auf zu denken
lasse mich von meiner Gefühllosigkeit lenken
und meine Gedanken schreien fortwährend TOD

Ich lebe ohne Hoffnung
für mich ist das Licht vergangen
ich bin in Schatten gefangen
zu groß ist mein Todesverlangen

Ich lebe in Angst
kann die Bilder nicht abwehren
seh wie sie an meinen Kräften zehren
wünsch mir mein Ende nun so sehr
Ich lebe nicht mehr


Leere
Das Leben, die Leere
all das macht mich benommen
bin gefangen im Jetzt
kann nun nicht mehr entkommen
will das Nichts in mir zerstörn
kann nicht mehr hierher gehörn..

Hör nur noch Worte
die nicht helfen
nur verletzen
mich entkräften
kann andren nie mehr traun
Liebe ist nur noch ein Traum

Keine Nähe, bitte nicht
haltet euch von mir fern
Liebe kann diesen Schmerz nur vermehrn
mein wahres Ich soll keiner sehn
denn nur die Maske, kalt wie Eis
lässt mich weiter hier bestehn...

 

Endlich
Angst zu gehen
kann nicht bleiben
dich verlassen
nie mehr weinen

keine Heilung
kein zurück
keine Vergebung
nie mehr Glück

Hier am Anfang
ist mein Ende
und die Scherbe
schneidet behände
tiefer in mein Fleisch hinein
und das Blut wäscht mich endlich rein

nun verlassen
von den Kräften
leg ich endlich ab die Angst
und ich falle
schon bin ich verloren
aus dem Seelenschrei
ist die Stille geboren
Die Dunkeltheit
hüllt mich vertraulich ein
und ich schlafe, schlafe ewig
schlafe für alle Ewigkeit ein


Sprachlos
Nie erfahren wer ich bin
hör auf mich zu suchen es macht keinen Sinn!
alle Worte sind verloren
wär ich doch niemals geboren!

Zuviele Masken nenne ich mein
werde ich jemals irgendwer sein ?
meine Stimme ist vergangen
bin im Leben einer Fremden gefangen..

So viele fragen zu stellen
so viel, das ich dir sagen will
keine Stimme, keine Worte
bleibe nun auf ewig still
Ich kann weder mit noch ohne sein
SvV wird auf ewig
Teil meines Lebens sein....

Licht in der Dunkelheit
Es ist dunkel,
in meinem Herz,
dunkel und kalt.
Doch da,
in der Dunkelheit,
ein roter Schmerz,
ganz klein ganz fein.
Weißt du was es ist?
Ein Schein, der
die Dunkelheit zerbricht,
eine spur voll Angst,
doch auch ganz stark
und unbeschreibbar
ist dieses ETWAS.
Weißt du was es ist?
Es ist LIEBE,
Liebe, die die Dunkelheit zerbricht.

 

Hilflos,
allein gefangen,
soll ich mich entscheiden?
Soll ich etwas sagen?
Soll ich es wagen?
Werde nur wieder davon laufen,
untertauchen,
mich verstellen.
Werde lustig,
aber nicht glücklich.
Kann liebe so schmerzhaft sein?
Kann liebe so verletzen?
Was ist liebe?
Sind es fragen,
ohne antworten?
Sind es fehler,
die fehlen?
Was ist liebe?
Glück oder unglück,
mut oder feigheit?
Kann es einfach nicht verstehen.
Muss ich es?
Will es nicht.
Ich will nur dich.
Weil ich immer dachte liebe ist mehr,
mehr als das,
mehr als alles andere.
Lag ich falsch?
Werde ich immer falsch liegen?
Werde ich meine antwoten finden?
Werde ich überhaupt fragen?
So viele fragezeichen,
geschrieben,
fürs nichts,
nur für dich,
das weißt du ja auch.
Fühlst du dich auch so leer?
So einsam und allein?
Weißt was du willst,
trotzdem bist du arm.
Wir werden es wohl nie verstehen,
verstehen,
was liebe ist.
 
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