Clueso

Chicago

Sie ist immer da wo was los ist
Immer mitten in der Stadt
Dort wo die kleine Welt ganz groß ist
Sieht sie sich an den Lichtern satt
Sie erzählt dann und wann von dem und den
Sie hat jeden schon gehabt
Auch wenn sie sich selbst nicht ganz so pflegt
Pflegt sie zumindest den Kontakt

Und sie träumt von Chicago, von Chicago
Irgendwo wo sie keiner kennt
Und sie träumt von Chicago, von Chicago
Dort wo niemand, niemand ihren Namen nennt

Mit ihrem sonnigen Traum vor Augen
Läuft sie durch den Regen
Und jedem den sie auf der Straße trifft
Erzählt sie, sie wär da gewesen
Beschreibt in welcher Ecke sie schon war
Denn sie kennt immerhin dies und das
Und wenn du bisschen was dabei hast
Nimmt sie dich mit für eine Nacht

Sie nimmt dich mit nach Chicago, nach Chicago
Irgendwohin wo dich keiner kennt
Sie nimmt dich mit nach Chicago, nach Chicago
Dort wo niemand, niemand deinen Namen nennt

Doch wenn man ihr erzählt
Welchen Traum sie lebt
Dann spielt sie gleich verrückt
Denn auch wenn sie kurz schläft
Sobald das Licht angeht
Dann muss sie schnell zurück

Manchmal trifft sie sich mit ein paar Leuten
An einem unbestimmten Platz
Und wenn dort frisches Zeug durch die Adern fließt
Gibt man den Löffel an die Kumpels ab
Und diesmal ist sie nicht gekommen
Vielleicht hat sie’s nicht gepackt
Nur eine kleine Nachricht ist alles was sie hinterlassen hat

Ich komm nie mehr, ich bin in Chicago, in Chicago
Irgendwo wo mich keiner kennt
Ich komm nie mehr, ich bin in Chicago, in Chicago
Dort wo niemand, niemand meinen Namen nennt

Oh, oh Chicago, wo mich keiner kennt
ich komm nie mehr
In Chicago, ich komm nie mehr …

Überall bist du

ich sitz auf deiner couch
du gibst zig'retten aus
ich weiß nich was kommt
und versteck mich in deinem blick
schau aus dem fenster raus
und hör dir zu wie du was sagst
und die uhr wie sie leise tickt
rettung ist nicht in sicht
denn hier geht's nicht um mich
du schweifst aus
und machst reinen tisch
du forderst mich heraus
ich seh's in deinem gesicht
willst wissen was ich will
doch ich weiß es nicht

chorus
mir fällt so vieles ein
doch das hat damit nichts zu tun
ich nehm meine jacke und geh heim
die stadt sie leuchtet
und überall bist du

du meinst wir war'n zusammen
doch von anfang an lief ich nur neben her
du hast recht ich erinner' mich
du hast um mich gekämpft
und wenn ich daran denk wie lange schon
dann wird mir schwindelig
doch mal angenommen es wäre nicht ganz so schwer
an mich heranzukommen
hätten wir es trotzdem hingekriegt

chorus
mir fällt so vieles ein
doch das hat damit nichts zu tun
ich nehm meine jacke und geh heim
die stadt sie leuchtet
und überall bist du

auch wenn ich daran nichts mehr ändern werd
ich will nur das du weißt
dass ich das nicht so schnell vergessen werd
denn sowas bleibt
auch wenn wir uns nicht mehr sehen
für immer und ewig
für immer und ewig

chorus
mir fällt so vieles ein
doch das hat damit nichts zu tun
ich nehm meine jacke und geh heim
die stadt sie leuchtet
und überall bist du

 Frische Luft

Irgendwer kam auf die Idee noch einmal in die Stadt zu fahren
und war sich sicher wir würden ’nen schönen abend haben
dabei saßen wir gerad’ layed back gemütlich auf meinem balkon
es war die rede von ’ner party ich nicht mehr in der lage nachzuhaken
ich fand ’s okay heute einfach keinen plan zu haben
deswegen lief ich mit mit dem gedanken es wird schon irgendwie flown

wir kamen gerad’ an es schienen schon viele leute spaß zu haben
denn schuhe stapelten sich jetzt schon über drei etagen
wir gingen hinein um zu sehen ob sich der abend hier wirklich lohnt

es ging wie immer darum erstma’ keine begrüßung abzuschlagen
als sich mein magen um sich selbst drehte wie achterbahn
denn zwischen all den vielen leuten die noch kamen sah ich diese person

Chorus:
kaum ein herz schlägt so laut wie meins
sie betritt den raum ich versuch cool zu bleiben
und tu’ komplett relaxt „ich glaub ich brauch frische luft“

kaum ein herz schlägt so laut wie meins
sie sieht so gut aus ich versuch cool zu bleiben
und tu’ komplett relaxt „ich glaub ich brauch frische luft“

sie einfach ma’ kurz nach ihrem namen zu fragen
kostet mich überwindung wie für ’nen fan ’n autogramm
ich dreh mich um denk na und ich frag sie ende des songs
die masche mit ignoranz scheint bei anderen gut geklappt zu haben
nur schenkt sie mir keine beachtung ’s ist echt abgefahren
sie bewegt sich durch alle zimmer als ob sie hier schon ihr leben lang wohnt

Sterblich

du machst mich sterblich obwohl ich viel mehr leuchte
war ich damals glücklich so einsam und unerreicht
etwas will dich etwas wehrt sich
ich will dich nicht enttäuschen
wir haben’s beide schwer doch das macht es uns leicht

Chorus:
es nimmt mich mit und greift nach mir
zerreißt mich fast und beißt mich hier
ertränkt mich halb und schreit „komm bleib doch stehen“
es nimmt mich mit und greift nach mir
bitte lenk mich ab und teil mit mir
das was schon war und was wir sehen

ein blick in ein stück stückchen offenheit
geflossene tränen betreten einen raum der besonders scheint
ich nehm einen zug von meiner zukunft 
getroffen wie von einem stein
und falle im gehen

es nimmt mich mit und greift nach mir
zerreißt mich fast und beißt mich hier
ertränkt mich halb und schreit „komm bleib doch stehen“
es nimmt mich mit und greift nach mir
bitte halt mich fest und teil mit mir
das was schon war und was wir sehen

hey hör mir zu weil dein gemüt so sonnig ist glaub ich ich entkomme nicht
du bist was besonderes ich möchte dass du das weißt
bitte bitte bleib kurz stehen

jeder kämpft um den anderen gegen die zeit die leise lächelt
du fragst mich wo ich und ich frag dich wo du bleibst
auch wenn der kleine zweifel kreiselt
dass es echt ist ich denk das weiß ich
denn durch dich fühl ich mich zum ersten mal zu zweit

 

 
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